Lehrer

Re: Lehrer

Ich muss ganz ehrlich sagen, seitdem ich jeden Tag Massen von Lehramtsstudenten zu Gesicht bekomme, kann ich diesen Berufszweig an sich nicht mehr sonderlich ernst nehmen (gut, meinen Fachbereich nehme ich auch nicht für voll xD).

Es gibt nur wenige Ausnahmen an Lehrer vor denen ich ernsthaften Respekt habe, weil sie es sowohl fachlich, als auch menschlich einfach nur drauf gehabt haben. Dazu zähle ich meinen Bio-Lk-Lehrer und meine beiden Lateinlehrer. Der Rest war entweder menschlich oder fachlich eine Niete und im schlimmsten Fall beides *hust* Pädagogiklehrerin.

Ich denke, auch wenn es bei großen Klassen schwierig ist, richtet sich ein sehr guter Lehrer nach dem einzelnen Leistungsstand der Schüler und bemüht sich den Unterricht lebendig und anregend zu gestalten. In Biologie haben wir im LK viele Filme mit anschließenden Vorträgen gemacht oder mussten Skelette basteln oder abmalen. Im Sommer sind wir auch meistens in den Biogarten gegangen oder haben am Schulteich, das Ökosystem See behandelt (gut, im sehr kleinen Maßstab). Wir haben also rech viel am Objekt gelernt und nicht bloß abstrakt. (Nein, ich war nicht auf der Waldorfschule xD)

Den nachfolgenden Schülergenerationen wünsche ich solche Lehrer, wie die oben angeführten Beispiele, aber wenn ich sehe, wer allein aus meinem Jahrgang unbedingt in den Lehrberuf einsteigen möchte, dann kann ich ihnen nur gute Nerven wünschen

Edit: Ich hatte aber ebenso solche Granatenlehrer, die bei der mündlichen Notenvergabe solche Sachen wie "5, weil sie im Kurs keine Freunde haben" gebracht haben. Zum Glück nicht bei mir, ich hatte in dem Kurs stets meine kuschelige 1 xD Trotzdem finde ich so eine Begründung natürlich unter aller Kanone Oo